Ghostwriter sind Spezialisten des geschriebenen Wortes und derzeit gefragte Leute! Sie schreiben ganze Romane unter einem anderen Namen oder unterstützen Studierende dabei, ihre Abschlussarbeiten korrekt zu formulieren.
Zu ihrem Repertoire gehört das Erstellen von Reden oder wissenschaftlichen Abhandlungen zu den unterschiedlichsten Themenbereichen.
Auch Seminararbeiten von Studierenden oder Schülern der Oberstufe geben Ghostwriter den stilistischen Schliff.
Wenn Du einen Blackout bei einer Hausarbeit hast, kann ein Ghostwriter Dir mit fundierten Ratschlägen weiterhelfen. Doch was ist zu beachten, wenn Du einen Textarbeiter beauftragen möchtest? In diesem Artikel kannst Du mehr erfahren!
Was ist ein Ghostwriter?
Laut Definition ist ein Ghostwriter (Geisterschreiber) ein Autor, der im Auftrag Dritter jegliche Art von Texten verfasst. Ghostwriter werden in der Regel von spezialisierten Agenturen vermittelt. Ihr Name erscheint dabei nicht in der Endfassung des Schriftstücks.
Im akademischen Bereich muss ein Ghostwriter besondere Anforderungen erfüllen. Er hat wissenschaftliche Standards zu berücksichtigen und fachliche Qualifikationen über die jeweilige Thematik mitzubringen.
Dabei ist Transparenz über das eigene Tun ebenso von größter Wichtigkeit wie Gründlichkeit und Sorgfalt bei der Ausarbeitung.
Wer benötigt einen Ghostwriter?
Im schulischen und studentischen Bereich ist die Beauftragung eines Ghostwriters immer dann sinnvoll, wenn Du sicherstellen möchtest, dass Du eine hochwertige Abschlussarbeit abgeben wirst. Das gilt vor allem dann, wenn Dein Schreibstil Stilsicherheit vermissen lässt oder es Dir nicht gelingt, gezielte Pointen zu setzen.
Auch führt ein falsches Zeitmanagement dazu, dass die Beauftragung eines Ghostwriters notwendig wird. Wenn Du praktischen Erfahrungen eher zugeneigt bist oder für Deinen Lebensunterhalt regelmäßig in den Semesterferien arbeiten musst, kann die Hilfe eines Ghostwriters notwendig sein, um die Studiendauer nicht über Gebühr zu verlängern.
Gesundheitliche und persönliche Krisen zur Unzeit können Dich dazu veranlassen, für Deine Studienarbeit einen Ghostwriter zu beauftragen, der Dir dabei hilft, die Hausarbeit oder Abschlussarbeit termingerecht und hochkarätig abzuliefern.
Dabei sind jedoch einige Aspekte zu beachten, damit Du nicht einer Fälschung oder eines Plagiats bezichtigt wirst.
Ist akademisches Ghostwriting legal?
Das Engagement eines Ghostwriters bleibt üblicherweise ohne rechtliche Konsequenzen. Ghostwriting gilt als eine komplett legale Tätigkeit. Bei akademischen Texten ist die Mitwirkung von Ghostwritern jedoch eingeschränkt.
Würde der Textarbeiter die Arbeit komplett verfassen, müsste er sie mit seinem Namen unterschreiben. Sonst unterliegst Du der Gefahr, Dich des Strafbestands einer “Abgabe unter falschem Namen” schuldig zu machen.
Dieser kann zum Schulausschluss oder zur Exmatrikulation führen und eine Geldstrafe nach sich ziehen. Das bedeutet, dass Du den Text, der Dir geliefert wirst, ändern musst. Die Arbeit des Ghostwriters darf nur als Vorlage dienen.
Exakt deckungsgleiche Textpassagen müssen als Zitate gekennzeichnet sein. Experten empfehlen dabei, mindestens 90 Prozent der Texte eigenhändig abzuändern. Ansonsten besteht das Risiko, dass Du eines Plagiats verdächtigt wirst, was Dir im Laufe Deiner späteren Karriere sehr schaden kann, weil Deine Reputation auf dem Spiel steht.
Beratungsfunktion eines Ghostwriters
Völlig unproblematisch aus rechtlicher Sicht ist dagegen die Verpflichtung eines Ghostwriters als Berater. Dann erhältst Du eine Mustervorlage. Daran kannst Du Dich orientieren, verfasst aber einen eigenständigen Text. Die Nutzungsrechte werden dabei komplett an Dich abgetreten.
Gibt es eine Garantie auf eine gute Note
Eine seriöse Agentur stellt üblicherweise keine Notengarantie für eine Abschlussarbeit oder Hausaufgabe aus. Die Notenvergabe ist eine subjektive Angelegenheit, die von vielen Faktoren beeinflusst wird. Oft hängt eine gute Note mit Deinem Verhältnis zum Notenvergeber zusammen, auf das der Ghostwriter keinen Einfluss hat.
Wie lange dauert das Erstellen einer wissenschaftlichen Mustervorlage?
Der Zeitraum, der bei der Erstellung einer Mustervorlage vergeht, steht mit dem Umfang der Arbeit sowie dem notwendigen Rechercheaufwand in Zusammenhang. Dabei schlagen eventuelle statistische Auswertungen gesondert zu Buche.
Auch wenn empirische Untersuchungen wie Fragebögen oder Interviews benötigt werden, verlängert sich der Bearbeitungszeitraum. Im Regelfall kannst Du davon auszugehen, dass die Fertigstellung einer Mustervorlage die folgenden Zeitspannen umfasst:
- Fünfseitiges Exposé: etwa eine Woche
- Präsentation: etwa ein bis zwei Wochen
- Seminar- oder Hausarbeit: etwa zwei Wochen
- Projektarbeit: etwa drei Wochen
- Bachelorarbeit: etwa vier bis fünf Wochen
- Masterarbeit: etwa sechs bis acht Wochen
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