So gestaltest du deine Lernpausen effektiv

Pausen sind Teil des Lernprozesses. Auszeiten helfen bei der Verarbeitung, sollen Regeneration bieten und im Idealfall Überlastung verhindern. Wie du deine Lernpause optimal zur Entspannung nutzen kannst, erfährst du hier.

Lernplan und Lernpausen

Die Erstellung eines Lernplans mit konkreten Tageszielen ist sehr hilfreich für den persönlichen Lernerfolg. Während intensiven Lernphasen kann es zu Konzentrationsschwierigkeiten oder Bewegungsdrang kommen. Das sind Anzeichen dafür, dass du eine Pause brauchst. Pausen sollen aktiv als integraler Teil in den Lernplan aufgenommen werden. Es ist ratsam für jede Lernstunde eine 10-minütige Auszeit zu berechnen. Wenn du jedoch merkst, dass deine Konzentration früher sinkt oder deine Leistungsfähigkeit nachlässt, kannst du selbstverständlich spontan eine Pause einlegen.

Warum sind Lernpausen so wichtig?

In der Lernpause kannst du dich wieder erholen. Viele der Lernenden berichten, dass sie sich Vorwürfe machen, wenn sie eine Lernpause einlegen. Dabei ist die nachhaltige Aufnahme der Lerninhalte erst durch eine Entlastung möglich. Während der Lernpause soll Regeneration möglich werden, deswegen ist es weniger ratsam sich zu starken Reizen auszusetzen. Dazu gehört das Konsumieren von Social-Media, Videospielen oder Actionfilmen. Die Qualität der Lernauszeit kann zu Erfolg oder Misserfolg beitragen.

So nutzt du deine Pause effektiv

Lernen ohne Pause ist doch undenkbar. Dabei können zwei unterschiedliche Arten von Pausen unterschieden werden: Ruhephasen oder aktive Pausen. Geist und Körper sollen sich während der Auszeit entspannen dürfen. In aktiven Auszeiten kannst du deinem Bewegungsdrang nachkommen, dich körperlich betätigen und frische Luft tanken. Hier findest du eine Liste an Aktivitäten, die du während deiner Lernpause machen kannst:

  • Entspannten Spaziergang in der Natur unternehmen
  • Yoga oder geführte Meditation ausprobieren
  • Ein Buch lesen oder Hörbuch genießen
  • Freunde oder Freundinnen treffen
  • Tagebuch schreiben, Musik hören oder tanzen
  • Sport oder Dehnübungen machen
  • Ausreichend Wasser trinken und ausgewogen essen

Bewegung kann in Pausen sehr hilfreich sein. Denn nach langen Lernphasen im Sitzen kann es schon mal zu einem verspannten Nacken und steifen Schultern kommen. Hier können achtsame Aktivierungen oder sportliche Betätigung Wunder wirken, der Organismus wird angeregt und Stress kann abgebaut werden. Im besten Fall sollen Auszeiten sinnvoll genutzt werden und Reizüberflutung vermieden werden. Gesunde Routinen im Lernalltag können der perfekte Ausgleich oder Ankerpunkt für besonders stressige Lernzeiten sein. Selbstorganisiertes Lernen kann ohne Lernplan recht überfordernd sein, auch Fernlehre in der Bildungskarenz setzt gutes Zeitmanagement, Selbstständigkeit und ein hohes Maß an Lernmotivation voraus. Mehr dazu erfährst du hier. Auch im Fernstudium können persönliche Routinen im Lernalltag unterstützend eingesetzt werden, um nachhaltige Lernerfolge zu erzielen.

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