Daytrading Plattform: Warum die Regulierung so wichtig ist

Wer eine seriöse Daytrading-Plattform besucht und den hochspekulativen Handel für sich nutzen möchte, stößt automatisch auf den Begriff “reguliert”. Was das bedeutet und warum die Regulierung der Plattformen so wichtig ist, erfährt der Leser hier in diesem Artikel.

Wenn Wertpapiere innerhalb eines Tages ge- und verkauft werden, geht das mit einem sehr hohen Risiko für den Trader einher. Gleich so hoch ist die Renditechance, wenn zum richtigen Zeitpunkt gekauft und verkauft wird. Durch die Regulierung wird zum Beispiel ausgeschlossen, dass Daytrading-Plattformen werben und Hoffnung auf den großen Gewinn machen dürfen. Das schützt vor allem unerfahrene Trader, die bisher noch keine Vorstellung davon haben, wie riskant der Wertpapierhandel in Zeiträumen unter einem Tag sein kann. Auch wenn die Regulierung mit einer Einschränkung für Anbieter einhergeht, ist sie für den Nutzer der Plattformen eine Sicherheit, die sich am Ende des Tages auszahlt.

Wenn es um den Wertpapierhandel geht, geht es immer um eine Spekulation und damit um ein Risiko, den Einsatz zu verlieren. Das Risiko und die Chance auf die Rendite sind gleich hoch, was ein Grund dafür ist, warum Daytrading-Plattformen anhand der Regulierung keine Werbung schalten und Kunden auf diesem Weg anlocken dürfen. Wer daytraden möchte, kann online verschiedene regulierte Anbieter finden und sich im Vergleich für die Plattform seiner Wahl entscheiden. Dafür braucht es keine Werbung, die suggeriert, dass das Daytrading eine Gelddruckmaschine und der Weg zu schnellem Reichtum ist. Die Regulierung schützt unerfahrene und erfahrene Trader gleichermaßen vor Problemen.

Warum der Trader von der Regulierung profitiert

Daytrading-Plattformen stellen die Technik und die Handelsmöglichkeiten zur Verfügung, um Wertpapiere in Minutenschnelle oder binnen weniger Stunden anzukaufen und sie zu verkaufen. Das verlockt natürlich, da die Gewinne hoch sein und den eingesetzten Betrag ohne lange Wartezeit vervielfältigen können. Doch genau darin liegt auch das Risiko, dass die Börsenaufsicht mit der Regulierung von Daytrading-Plattformen mindern möchte. So schnell, wie sich ein Gewinn erzielen lässt, kann der Trader auch sein gesamtes Geld verlieren oder sogar ins Minus geraten, wenn zusätzliche Gebühren anfallen. Die Information zu den erhöhten Risiken und Informationen zu den monatlichen Verlusten sind verbindlich für alle Plattformen, die der Regulierung der Börsenaufsicht unterliegen und die Daytrading-Angebote in Deutschland präsentieren dürfen.

Für den Trader ergibt sich daraus der Vorteil, dass er nicht unwissend Geld verliert und sich im Nachhinein darüber ärgern kann, dass er blauäugig an den großen Gewinn geglaubt und die Gefahr übersehen hat. Auch die Absteckung des finanziellen Rahmens, in dem ein Kunde pro Monat traden kann, dient dem finanziellen Schutz des Traders und ist ein Bestandteil der Regulierung.

Den richtigen Online-Broker auswählen

Die umfassende Auswahl für Daytrader bei Finanzradar gibt Einblicke in die Anzahl regulierter und damit seriöser und sicherer Trading-Plattformen. Wer nach einem Online-Broker sucht, sollte sich gezielt auf die Regulierung und nicht allein auf die Angebote und die aktuellen Renditechancen konzentrieren. Die Regulierung über die deutsche Börsenaufsicht gibt dem Trader die Sicherheit, nicht auf falsche Renditeversprechen hereinzufallen und so im schlimmsten Fall seinen gesamten Einsatz und mehr zu verlieren.

Ein seriöser Broker, der nach der europäischen Richtlinie reguliert ist, hält sich an die gesetzlichen Vorgaben und ist daher für Trader – erfahren und unerfahren – immer die beste Wahl.

Ein Vergleich der Plattformen lohnt sich und zeigt auf, wo man sicher traden kann und welche Daytrading-Anbieter reguliert sind. Entscheidet man sich für in Deutschland zugelassene und reguliere Plattformen, ist der Trade mit Wertpapieren im Tageshandel völlig legal. Das ändert nichts an der Tatsache, dass es sich hierbei um ein Geschäft mit hohem Risiko handelt. Doch die Regulierung schließt aus, dass Händler falsche Kurse ausgeben oder viel zu hohe Einsätze im Monat akzeptieren.

Wie funktioniert und was ist Daytrading?

Beim Daytrading handelt es sich um den hochspekulativen Wertpapierhandel im Internet. Der kurzfristige Handel bezieht sich auf wenige Sekunden, Minuten oder Stunden und höchstens auf einen Tag. Wie dem Begriff zu entnehmen ist, eröffnet der Trader eine Handelsposition an der Börse, die er am gleichen Tag wieder schließt. Je riskanter gehandelt werden soll, desto kleiner ist der Abstand zwischen dem Zeitpunkt der Eröffnung und des Abschlusses. Das Ziel ist es, die Kursschwankungen innerhalb eines Tages abzupassen und zum günstigsten Zeitpunkt zu kaufen, um mit einem spürbaren Gewinn zu verkaufen. Beim Daytrading ist es aus diesem Grund wichtig, sein Wertpapier im Blick zu behalten und auch schon vor dem Kauf zu wissen, in welchem Spektrum sich der Kurs auf und ab bewegt. Dennoch gibt es keine Garantie, dass die Taste am PC zum richtigen Zeitpunkt gedrückt wird und aus diesem Grund ist die Regulierung durch die Börsenaufsicht bei diesem hochspekulativen Handel ein wichtiges Instrument, um Trader vor dem Totalverlust zu schützen.

Schutz vor dem finanziellen Ruin beim Online traden

Ohne eine Regulierung würden Trader im Internet volles Risiko gehen und könnten sich vollständig in den finanziellen Ruin stürzen. Hier beugt die Regulierung vor, weil sie zum einen die Authentizität der angezeigten Kurse garantiert und weil sie zum zweiten dafür sorgt, dass der Trader monatlich nur ein gewisses Budget einsetzen kann. Vor dem Vertragsabschluss müssen potenzielle Kunden die Chance auf risikolosen Probehandel, beispielsweise mit einer authentischen Software ohne Echtgeld-Einsatz, haben. Ist das monatliche Einzahlungslimit beschränkt, ist ein Totalverlust auszuschließen. Gleichermaßen kann die Regulierung auch hilfreich sein, um zum Beispiel bei neuen Tradern ein geringeres Einzahlungslimit pro Monat zu erlauben als bei Wertpapierhändlern, die seit vielen Jahren dabei sind und die ihre Solvenz nachgewiesen haben.

Irreführende Werbung, die den Anschein einer Gelddruckmaschine erweckt, wird durch die Regulierung generell verboten. Auch kann ein tägliches Limit gesetzt werden, was sich auf die Stunden bezieht, in denen ein Kunde traden darf. Ähnlich wie bei der Konzentrationsspanne bei Kindern verhält es sich auch bei Erwachsenen, vor allem dann, wenn es sich um ein so komplexes Thema und um den Einsatz von Echtgeld handelt.

Fazit

Daytrading-Plattformen bieten jedem eine Chance, an der Börse zu handeln und vom tagaktuellen Kurswechsel zu profitieren. Allerdings sollte man auch die Risiken kennen und sie nicht unterschätzen. Durch die Regulierung der Plattformen wird ausgeschlossen, dass sich ein Trader verschulden und enorme Summen pro Monat verlieren kann. Dazu trägt die Regulierung zur Sicherheit bei, dass die Kurse echt sind und dass der Trader das Geld erhält, wenn er zur richtigen Zeit verkauft.

Die Börsenaufsicht, die für die Regulierung verantwortlich ist, möchte damit ausschließen, dass es zu Problemen für Trader kommt und das Plattformen im eigenen Ermessen an der Legalität vorbei handeln können.

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