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Mobbing in der Schule

Lesen Sie nach, was Sie gegen schlechte Schulnoten tun können und wie Sie reagieren sollten, wenn Ihr Kind mit einer Fünf nach Hause kommt!

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(Quelle: Focus Money 48/20)


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Wenn Mobbing zum Problem wird, fehlt oft die Kraft für die Schule und die Lernmotivation ist kaum noch vorhanden. Auch bei der Erledigung der Hausaufgaben wirken die betroffenen Kinder häufig völlig demotiviert. Lehrer und Eltern sind oft ratlos, wie sie auf den permanenten Leidensdruck eines gemobbten Kindes reagieren können. Pauschalrezepte gibt es in diesem Fall leider nicht, aber es gibt zielführende Wege, um einem gemobbten Kind zu helfen.

Bei Mobbing in der Schule was tun und wie reagieren?

  • Schritt 1: mit dem Kind sprechen

  • Um einem Kind zu helfen, sollte der erste Schritt immer das Gespräch mit ihm sein. Dabei können Sie versuchen, erste deutliche Hinweise auf Mobbing zu finden und mehr über die Hintergründe zu erfahren. Ganz wichtig: Signalisieren Sie Ihrem Kind dabei unmissverständlich, dass Sie voll und ganz hinter ihm stehen! Das Kind muss wissen, dass es jetzt mit der belastenden Situation nicht mehr alleine ist.

    Dabei sollte man berücksichtigen, dass jedes Kind mit Problemen anders umgeht. Manche fassen relativ schnell Vertrauen in Lehrer und Eltern, andere brauchen Zeit, bis sie die Angst so weit ablegen können, um sich anderen zu öffnen. Diese Zeit sollte man dem Kind unbedingt geben und es keinesfalls drängen.

  • Schritt 2: mit Lehrern und Erziehern sprechen

  • Wenn Sie sich sicher sind, dass es um Mobbing geht und sich Ihr Kind zumindest ein wenig geöffnet hat, wird es Zeit, den Verdacht im Gespräch mit den Lehrern sowie anderen Eltern zu äußern und die Tatsachen abzuklären. Dabei sollte man immer eine Gesprächsbasis suchen, die lösungsorientiert ist und nicht von Schuldzuweisungen dominiert wird. Es geht bei diesem Gespräch nicht um die Klärung einer Schuldfrage, sondern darum, das Problem aufzuzeigen und eine Lösung zu finden. Zu diesem Zeitpunkt spielt es für das betroffene Kind keine Rolle, wer schuld hat. Wichtig ist jetzt, seinen Leidensdruck möglichst rasch zu verringern!

    Man sollte also bei diesem Gespräch nicht thematisieren, wer was wann gemacht hat, sondern klären, wie man die aktuelle Situation verbessern kann. Das ist nicht einfach und lässt sich nicht innerhalb weniger Stunden schaffen. Aber es ist die Basis dafür, dass das Kind wieder in einem besseren und gesünderen Schulumfeld leben kann.

Bei den Gesprächen mit den Beteiligten sollte man folgende Fragen thematisieren:

- Was genau ist aktuell das Problem?
- Welche Auswirkungen hat die Situation auf das Kind?
- Mit welchen Maßnahmen lässt sich die Lage so rasch wie möglich verbessern?
- Was kann man langfristig tun, damit sich die Situation auf Dauer verbessert?

In diese Gespräche sollte je nach Alter des Gemobbten auch das Kind einbezogen werden. Ab einem gewissen Alter ist es oft sehr hilfreich, sowohl die gemobbten, wie auch die mobbenden Kinder in den Lösungsprozess einzubinden. Dabei ist jedoch eine professionelle Leitung wichtig. Nur so kann man Kindern wirklich klarmachen, warum ein bestimmtes Verhalten nicht gut ist und wie man es verbessern kann.

Nicht immer reicht das aus, um eine Lösung zu finden. Oft branden die Konflikte erneut auf und gefährden sogar die Versetzung des Kindes. Mitunter ist daher nur ein Wechsel der Schule zielführend.

Bei Mobbing in der Schule - Hilfe

Bei Mobbing geht es fast nie ohne professionelle psychologische Begleitung für das Kind. Denn auch dann, wenn die Ursachen des Mobbings endlich erfolgreich bekämpft werden konnten, müssen auf psychischer Ebene noch immer die Folgen des Mobbings abgewendet werden. Dafür ist psychologische Hilfe unabdingbar. Nur so kann das gemobbte Kind seine Erfahrungen aufarbeiten und ohne quälende Belastungen weitermachen.

Mittlerweile haben sich viele Psychologen auf dieses besondere Aufgabengebiet spezialisiert. Sie kennen eine breite Palette an Möglichkeiten, um die emotionalen Belastungen des Mobbings für ein Kind abzufedern und aufzulösen. Sie können auch erkennen, ob etwa die Diagnose ADHS mit Störung des Sozialverhaltens oder eine massive Konzentrationsschwäche mit den Schulproblemen zusammenhängen. Die Wahl des passenden Psychologen ist dabei entscheidend für den Behandlungserfolg. Die Jugendämter und viele Organisationen im Bereich der Mobbing-Prävention bieten hier die Vermittlung von Kontakten und weiterführende Informationen.