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Lernen mit Spaß

Kinder lernen gerne, doch viele verlieren schon früh die Freude daran, sich mit dem Lernstoff auseinanderzusetzen. Mit den folgenden Lerntipps gewinnt Ihr Kind wieder Spaß am Lernen.

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Nachhilfe Testsieger

"DEUTSCHLAND TEST und FOCUS-MONEY haben den Markt zum siebten Mal unter die Lupe genommen. Das Kölner Analyse- und Beratungshaus ServiceValue hat dafür bundesweit Menschen nach ihren Erfahrungen mit Nachhilfeinstituten gefragt: Mehr als 1000 Kunden, die in den vergangenen zwölf Monaten für ihre Kinder Nachhilfe gebucht hatten, machten mit.
Der Newcomer Nachhilfe-Team.net schaffte es bei seiner Premiere direkt in die Top-Platzierungen."
(Quelle: Focus Money 48/20)


Vor allem im Bereich "Preis-Leistung-Verhältnis" und "Qualifikation" konnten wir uns erfolgreich von den anderen Nachhilfe-Anbietern abgrenzen.

8 Tipps für Eltern: So holen Sie den Lernspaß für Ihr Kind zurück!

Die folgenden Motivationstipps sind unkompliziert und lassen sich sofort umsetzen, um Kindern Lerninhalte mit Freude und spielerisch näherzubringen.

  • 1. Wer sich wohlfühlt, lernt leichter
    Chaos im Kinderzimmer und Hektik am Frühstückstisch sind keine guten Voraussetzungen, um den Schultag mit Freude anzugehen und Neues zu lernen. Ein guter Start am Morgen mit einem gesunden und leckeren Frühstück, ausreichend Schlaf, ein aufgeräumter Schreibtisch und eine ruhige Lernumgebung schaffen ein gutes Lernklima. Kinder sollten ihr Zuhause zudem als sicheren Hafen empfinden, in dem sie einfach mal loslassen und entspannen können. Daher sollte man die Schule auch bei Lernschwierigkeiten nie in der Familie zum Hauptthema machen.

  • 2. An Pausen denken
    Ausreichend Pausen bei den Hausaufgaben und zwischen den Lerneinheiten sind wichtig, damit Lernen langfristig Spaß macht. Oft hilft schon eine Tasse Kakao oder ein wenig Bewegung zwischendurch, damit sich der Lernstoff besser setzen kann. Vor allem sollte immer genug Zeit für Hobbies und Freunde bleiben, damit die Lernmotivation nicht in den Keller sinkt.

  • 3. Den Lernrhythmus des Kindes respektieren
    Jeder Mensch hat seine eigenen Vorlieben, wenn es um das Aneignen von Wissen geht: einen bestimmten Lieblingsort zum Lernen oder auch eine bestimmte Tageszeit. So können sich etwa manche Kinder gegen Abend besser als direkt nach der Schule konzentrieren. Selbstbestimmtes Lernen macht mehr Spaß, stärkt das Selbstvertrauen und erleichtert es, Lernziele zu erreichen. Daher sollte man seinem Kind auch nicht die Nutzung des Internets verbieten, um motiviert und selbständig zu lernen. Internetseiten für Kinder sind für Schüler eine gute Recherchequelle – ebenso Apps, die dabei helfen, Lerninhalte spielerisch anzuwenden und zu verstehen.

  • 4. Wenn Eltern in die Rolle des Schülers schlüpfen
    Wenn Eltern ständig als Ersatzlehrer auftreten, kann das die Freude am Lernen ganz schön dämpfen. Vielen Kindern macht ein Rollentausch Spaß: Lassen Sie sich einfach von Ihrem Kind berichten, was es gerade so gelernt hat. Diese kreative Lernmethode stärkt das Selbstvertrauen und hilft dabei, das Gelernte im Gedächtnis des Kindes zu verankern.

  • 5. Für das Leben lernen
    Machen Sie Ihrem Kind klar, dass Gelerntes nicht etwas Abstraktes ist, sondern etwas, das man im Alltag immer mal wieder brauchen kann: etwa beim Austüfteln der Zutatenmengen beim Kuchenbacken oder beim Berechnen des Weges, der mit der aktuellen Tankfüllung noch zurückgelegt werden kann. Das erfüllt trockenen Schulstoff mit Leben. Lernen kann man praktisch immer und überall. Werden Fähigkeiten und Wissenstoff, die in der Schule erworben werden, erfolgreich auf den Alltag übertragen, kann das Kinder enorm motivieren.

  • 6. Loben und belohnen – aber richtig!
    Nichts motiviert so sehr wie aufrichtig gemeintes Lob. Dabei sollte man aber nicht nur Noten und eine erfolgreiche Klassenarbeit im Blick haben. Viel wichtiger ist es, Engagement und Einsatzwillen zu loben, auch wenn das Ergebnis vielleicht nicht ganz den Wünschen entspricht. Das Lob sollte sich zudem nicht nur auf schulische Leistungen beschränken. Vor allem sollte es sich nicht nur in Materiellem ausdrücken: Ein Kind mit Fernsehen oder Süßigkeiten zu belohnen, wirkt nur kurzfristig und ist auf lange Sicht sogar kontraproduktiv. Viele Kinder verlernen so, sich aus eigenem Antrieb Wissen anzueignen.

  • 7. Lernziele festlegen
    Eine Lern-to-do-Liste oder ein Lernplan sind ein wichtiger Lernanreiz. Sie legen den Lernstoff für jede Tag fest und bestimmen Lernziele, die nach dem Erreichen abgehakt werden. Der Lernstoff erscheint dadurch übersichtlicher und leichter zu bewältigen. Das Erreichen des täglichen „Solls“ sorgt für Erfolgserlebnisse und fördert den Lernspaß.

  • 8. Spielerische Lernprodukte für Zuhause
    Lernspiele und computergestützte Lernformen können das Lernen auf spielerische Weise fördern. Experimentierkästen eigenen sich besonders gut für das bessere Verständnis von Naturwissenschaften. Gesellschaftsspiele können ebenfalls spielerisch das Verständnis von Lerninhalten und die Ausdrucksfähigkeit verbessern. So ist etwa das Spiel Stadt-Land-Fluss eine tolle Gelegenheit, um spielerisch Geografie-Kenntnisse zu erwerben.

Auch digitale Lernangebote vermitteln Lernstoff lebendig, spielerisch und gleichzeitig realitätsnah. Da dabei oft mehrere Sinne gleichzeitig angesprochen werden, bleiben Lerninhalte sehr gut im Gedächtnis verankert. Multimediales Lernen empfinden Kinder als besonders spannend. Kein Wunder: Schließlich ist Wissen in Form von interessanten Videos, Audiodateien oder abwechslungsreichen Animationen oft viel verständlicher als „trockenes“ Bücherwissen.