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Richtig lernen

Viele Lernprobleme entstehen, weil Schüler nicht wissen, wie man sich richtig Wissen aneignet. Die folgenden Tipps zeigen, wie das Lernen gelingt.

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Nachhilfe Testsieger

"DEUTSCHLAND TEST und FOCUS-MONEY haben den Markt zum siebten Mal unter die Lupe genommen. Das Kölner Analyse- und Beratungshaus ServiceValue hat dafür bundesweit Menschen nach ihren Erfahrungen mit Nachhilfeinstituten gefragt: Mehr als 1000 Kunden, die in den vergangenen zwölf Monaten für ihre Kinder Nachhilfe gebucht hatten, machten mit.
Der Newcomer Nachhilfe-Team.net schaffte es bei seiner Premiere direkt in die Top-Platzierungen."
(Quelle: Focus Money 48/20)


Vor allem im Bereich "Preis-Leistung-Verhältnis" und "Qualifikation" konnten wir uns erfolgreich von den anderen Nachhilfe-Anbietern abgrenzen.

Effektiv lernen in angenehmer Umgebung

Die äußeren Bedingungen sind wichtig, um effektiv zu lernen. Achten Sie darauf, dass Ihrem Kind ein ruhiges Zimmer mit ausreichend Platz zur Verfügung steht. Teilen sich Geschwister das Kinderzimmer, sind konsequente Regeln wichtig, wie dieses in der Lernzeit genutzt wird. Ein laufendes TV-Gerät oder Musik können das Lernen massiv stören.

  • 1. Einen Zeitplan erstellen
    Wer effektiv lernen will, braucht einen Zeitplan. Dieser legt fest, welche Zeiten für das Lernen reserviert sind und wann andere Dinge sowie Freizeitaktivitäten angesagt sind. Das erleichtert den Überblick und sorgt für Verbindlichkeit. Besonders hilfreich ist ein Kalender, in dem alle Prüfungstermine und Schularbeiten eingetragen werden. Tägliche Lernziele und ein guter Überblick über den Lernstoff sorgen dafür, dass es vor diesen Terminen zu keinem „Lernstau“ kommt.

  • 2. Langsam auf das Lernen einstellen
    Von null auf hundert funktioniert auch beim Lernen nicht. Das Gehirn benötigt eine gewisse Zeit, um sich auf das Lernen einzustellen. Daher sollte man am besten mit leichteren Aufgaben beginnen, oder bereits bekannte Lerninhalte zuerst wiederholen, um sogenanntes mentales Momentum aufzubauen. Dein Gehirn hat es dann viel leichter, sich mit weniger Energie und Anstrengung auf schwerere Aufgaben und Themen einzustellen. Auch gut geeignet: Große Brocken immer stückeln für kleine Teilerfolge! Ist der Lernstoff in kleinere Einheiten aufgeteilt, lässt er sich zudem besser bewältigen. Teilerfolge steigern die Lernmotivation und fördern das Lernen.

  • 3. Lernen darf nie als Strafe wahrgenommen werden
    Wer aus Strafe lernen muss, lernt am schlechtesten. Auch panikartige Angst vor Misserfolg und schlechten Noten schaden dem Lernerfolg. Das Hoffen auf und der Wunsch nach guten Noten sind weit effektivere Motivationsstrategien. Ein Belohnungssystem kann dazu beitragen, Lernen mit etwas Positivem zu verbinden. Nach geschaffter Arbeit soll sich das Kind etwas gönnen dürfen: ein Treffen mit der besten Freundin zum Beispiel oder die neue Folge der Lieblingsserie im TV.

  • Optimal lernen mit Pausen und guten Techniken

  • 4. Mit Pausen lernt es sich besser
    Lernpausen sind wichtig, damit die Konzentration beim Lernen stimmt. Das TV-Gucken ist dabei allerdings nicht hilfreich. Sinnvoller sind ein paar Minuten Bewegung, oder einfach nur gar nichts tun. Eine Lernphase sollte – abhängig vom Alter des Kindes – maximal 90 Minuten mit einer anschließenden Pause von 10 bis 20 Minuten umfassen. Besonders wichtig sind Pausen, wenn man sich einem neuen Lerninhalt zuwendet, da das Einprägen von Wissen im Gehirn nach dem Lernen noch etwas andauert. Das Lernen klappt zudem besser, wenn man möglichst unterschiedlichen Lernstoff aufeinander folgen lässt. Das erhält die Konzentration und vermeidet Verwechslungen.

  • 5. Erfolgreicher mit Lernhilfen und Lerntechniken
    Lernhilfen wie „Eselsbrücken“ sorgen dafür, dass sich Lerninhalte besser einprägen. Das Gehirn kann auf diese Weise eine Verbindung zu bereits bekanntem Wissen knüpfen. Das Aufspüren von Ähnlichkeiten und Parallelen sowie das Herstellen von Assoziationen erleichtern die Gedächtnisarbeit. Der Lernstoff prägt sich zudem effektiver ein, wenn man ihn laut ausspricht oder aufschreibt. Je mehr Eingangskanäle verwendet werden, desto besser klappt es mit dem Lernen.
    Auch leicht umsetzbare Lernmethoden (LINK) helfen. Ein einfaches Hilfsmittel ist etwa eine Lernkartei mit fünf Fächern, die man sich aus Karton leicht selbst basteln kann. Auf der Vorderseite der Karte wird eine Frage zum Lernstoff notiert; auf der Rückseite steht die Antwort. Sobald eine Karte beherrscht wird, wird sie im nächsten Fach abgelegt. Wird die Frage nach einiger Zeit richtig beantwortet, wandert sie wieder ein Fach weiter. Sobald sie das fünfte Fach erreicht hat, kann man davon ausgehen, dass der Lerninhalt im Langzeitgedächtnis gespeichert ist.

  • 6. Richtig wiederholen
    Richtiges Wiederholen hilft gegen das Vergessen. Am besten sollte der im Unterricht behandelte Stoff noch am selben Tag wiederholt werden. Je früher Lerninhalte wiederholt werden, desto geringer ist die Gefahr des Vergessens!

  • 7. Falls nötig, Hilfe anfordern
    Auch mit Unterstützung der Eltern schaffen es manche Kinder nicht, erfolgreich zu lernen. In diesem Fall ist es wichtig, rechtzeitig zu erkennen, wann professionelle Hilfe nötig ist. Bei einer Lernstörung bieten spezialisierte Psychologen und der Kinderarzt Unterstützung. Auch professionelle Nachhilfe kann bei Lernschwierigkeiten eine Option sein. Die Nachhilfe zu Hause bietet dabei viele Vorteile. Schüler fühlen sich in der Sicherheit des eigenen Zuhauses meist wohler. Einzelunterricht ohne Störfaktoren ist zudem effizienter als Gruppenunterricht. Viele Eltern schätzen es auch, direkten Einblick in die Fortschritte ihres Kindes zu haben.