Deckungsbeitragsrechnung – in 5 Minuten verstehen

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Die Deckungsbeitragsrechnung hilft dir zu verstehen, ab wann ein Unternehmen Gewinn macht. Mit ihr kannst du schnell erkennen, welche Produkte wirklich rentabel sind. Im weiteren Verlauf des Artikels wirst du lernen, was überhaupt der Deckungsbeitrag ist,  woraus sich die Formel zusammensetzt und am Ende wartet noch ein Beispiel auf dich, damit du es auch wirklich verstehst und anwenden kannst.

Schauen wir es uns an!

Der Deckungsbeitrag zeigt, wie viel ein Produkt zur Deckung der Fixkosten beiträgt, nachdem die variablen Kosten abgezogen wurden. Es ist also die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und den variablen Kosten. Erst wenn alle Fixkosten durch die Summe der Deckungsbeiträge gedeckt sind, entsteht Gewinn.

Absoluter vs. Relativer Deckungsbeitrag

Der absolute Deckungsbeitrag zeigt den Betrag, den ein Produkt zur Deckung der Fixkosten beiträgt. Also einfach Verkaufspreis minus variable Kosten. Der relative Deckungsbeitrag setzt diesen Betrag ins Verhältnis zu einem Engpassfaktor, zum Beispiel Maschinenstunden oder Arbeitszeit. Er hilft zu entscheiden, welches Produkt bei begrenzten Ressourcen den höchsten Ertrag pro Einheit bringt. Das hilft dir zum Beispiel, wenn du nicht alle deine gewünschten Produkte produzieren kannst und demnach ausfiltern musst, welches du lieber weglässt.

Deckungsbeitragsrechnung – diese Formel brauchst du

Dabei steht der Verkaufspreis für den Erlös pro Stück und die variablen Kosten für alle Kosten, die direkt mit der Produktion oder dem Verkauf eines Produkts zusammenhängen. Das Ergebnis zeigt, wie viel jedes Produkt zur Deckung der Fixkosten beiträgt.

Anschließend berechnet man die Deckungsbeitragsquote, um zu sehen, wie viel Prozent des Verkaufspreises als Beitrag zur Deckung der Fixkosten und zum Gewinn übrig bleibt. Diese Formel sieht wie folgt aus:

Wie berechne ich den Deckungsbeitrag? – einfaches Beispiel

Gegeben: 

Verkaufspreis (p): 45,00 €

Variable Kosten pro Stück (v): 28,00 €

1. Schritt: Deckungsbeitrag pro Stück berechnen

2. Deckungsquote berechnen

Wozu berechne ich den Deckungsbeitrag?

Ganz einfach gesagt, ist er die Grundlage, um herauszufinden, ab wann ein Unternehmen Gewinn macht. Mit ihm lässt sich der sogenannte Break-even-Point bestimmen, also die Menge, bei der Erlöse und Kosten genau gleich hoch sind. Wie du diesen Punkt berechnest und vieles mehr, erfährst du in diesem Artikel.

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