Schon einmal von dem Begriff “Murphys Gesetz” gehört? In diesem Artikel erklären wir dir, um was es sich dabei handelt und zeigen dir den Ursprung des Begriffes. Außerdem verdeutlichen wir dir das Gesetz anhand von Beispielen.
Legen wir direkt los!
Was versteht man unter Murphys Gesetz?
Bei Murphys Gesetz (übersetzt aus dem amerikanischen: “Murphys law“) handelt es sich um die Annahme, dass alles was schiefgehen kann, auch schiefgehen wird.
Oder auch anders formuliert: Wenn es mehrere Optionen gibt, eine Aufgabe zu erledigen und eine davon in einer Katastrophe endet, dann wird es irgendjemand auf die schlimme Art erledigen.
Murphys Law: Ursprung
Ende der 1940er Jahre machte der US-Amerikanische Ingenieur Edward A. Murphy, im Auftrag der US Air Force, eine Untersuchung über die Arbeitsabläufe. Sein Fazit daraus war, dass immer wenn etwas falsch gemacht werden konnte, dies auch falsch gemacht wurde.
Murphys Gesetz: Beispiele
Murphys Gesetz: Erklärung
Natürlich handelt es sich bei Murphys Law nicht um ein bewiesenes Gesetz, sondern eher um eine skeptische Lebensweisheit. Eine große Rolle spielt hierbei jedoch unsere verzerrte Wahrnehmung.
So nehmen wir positive Ereignisse gar nicht mehr richtig wahr, da diese als selbstverständlich gesehen werden. Deshalb werden seltene negative Ereignisse erst recht überschätzt und bleiben uns viel stärker im Gedächtnis als positive Vorkommnisse.
Fazit
Das Alles, was schiefgehen kann, auch schiefgeht ist im Endeffekt nur eine etwas pessimistischere Lebensweisheit. Wenn dir erstmal klar wird, dass meist nur unsere verzerrte Wahrnehmung Grund für das Phänomen ist, kannst du Murphys Law leicht umgehen!