Besser Lernen Strategien für den Lernerfolg

Besser Lernen: Gute Strategien für mehr Lernerfolg

Das Lernen ist uns Menschen eigentlich schon in die Wiege gelegt. Schließlich lernen wir schon nach der Geburt, beziehungsweise eigentlich auch schon im Bauch der Mutter viele lebenswichtige Dinge.

Als Babys und im Kleinkindalter lernen wir besonders viel quasi automatisch und ohne weiter darüber nachzudenken. Im Laufe des Lebens müssen wir dann zum Beispiel im Kindergarten, in der Schule oder auch danach in der Ausbildung oder im Studium jede Menge Lernen.

Hierbei geht es dann aber häufig um viel fachliches Wissen und hierbei kommen viele Leute dann beim Lernen deutlich schneller an die eigenen Grenzen. Aus diesem Grund gehen wir in diesem Artikel auch auf hilfreiche Strategien rund um das Lernen ein.

Aus rein biologischer Sicht muss man das Lernen nicht erlernen. Denn das Gehirn ist sozusagen von Geburt an in der Lage zu Lernen. Trotzdem kann man das Gehirn aber trainieren, um sich dadurch beispielsweise viele Sachen besser merken zu können.

Wenn man etwa in der Schule viele neuen Kenntnisse vermittelt bekommt, dann fällt es gar nicht immer so einfach die Dinge zu verstehen und zu behalten. An dieser Stelle wird das Lernen immer wichtiger und entwickelt sich zu einem entscheidenden Faktor, der eine große Rolle bei der erfolgreichen Bewältigung der Schullaufbahn spielt.

Auch in der Schule lernt man nicht nur einen bestimmten Stoff beispielsweise für die nächste Mathearbeit, denn auch das Erlernen von unterschiedlichen Lernstrategien ist von entscheidender Bedeutung.

Wichtig ist in diesem Zusammenhang, dass man immer wieder auch offen für neue Lernmethoden ist. Schließlich kann man nur so neue Methoden kennenlernen, die das Lernen erleichtern und effizienter machen.

Damit ist gemeint, dass man in kürzerer Zeit in der Lage ist ein bestimmtes Ergebnis zu erreichen oder vielleicht sogar noch ein besseres Ergebnis als mit vorherigen Lernmethoden.

Mit Sketchnotes den Lernerfolg nachhaltig verbessern

Es gibt grundsätzlich sehr viele Lernstrategien, die man sich beim Lernen zu Nutze machen kann. Momentan ist beispielsweise der Begriff Sketchnotes in diesem Zusammenhang in aller Munde. Das Wort Sketchnotes stammt aus dem Englischen und ist eine Zusammensetzung aus den Begriffen Sketch (Skizze/Zeichnung) und Notes (Notizen/Stichpunkte)

Aus der Übersetzung kann man schnell ableiten, dass es sich hierbei um eine Lernmethode handelt, bei der es um eine Kombination aus Skizzen und Notizen geht. Frei übersetzt trifft der Begriff visuelle Notizen die Sache recht gut.

Bei Sketchnotes geht es also darum, das Lernen durch eine Verbindung von Bildern und Texten einfacher und effizienter zu machen. Sketchnotes eignen sich auch für Leute, die keine großen künstlerischen Fähigkeiten haben.

Denn es geht bei den Sketchnotes nicht darum große Kunstwerke aufs Papier zu bringen. Vielmehr sollen einfache Zeichnungen im Zusammenspiel mit einem kleinen Text den Lernerfolg steigern.

Für den Nutzen von Sketchnotes spricht auch, dass unser Gehirn besonders gut auf Visualisierungen anspricht. Eine Kombination von Bildern und Text sorgt außerdem für eine doppelte Codierung von Informationen in unserem Gehirn.

Mit eigenen Geschichten besser lernen und behalten

Als kleine Kinder haben die meisten Jungen und Mädchen gerne Märchen gelesen. Und schon bevor man überhaupt lesen konnte, haben damals beispielsweise die Eltern oder Großeltern wahrscheinlich immer wieder verschiedene Märchen vorgelesen.

Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass wir uns auch Jahre später vielfach noch ziemlich gut an den Inhalt unserer Lieblingsmärchen erinnern können.

Das liegt daran, dass unser Gehirn sich zusammenhängende Geschichten gut merken kann. Diesen Umstand kann man sich auch beim Lernen in der Schule oder beim Studium zu Nutze machen. Erfinde rund um wichtige Fakten, die du lernen willst, einfach eine eigene Geschichte.

Je fantasievoller und spannender diese Geschichte ist, umso besser kann man sich die Geschichte und damit verbunden auch den eigentlichen Lerninhalt merken. Dadurch ist es beispielsweise auch möglich wichtige Zahlen, Daten oder Fakten mit Bildern zu verknüpfen, die sich das Gehirn besser merken kann.

Optimale Voraussetzungen für das Lernen schaffen

Unabhängig von der favorisierten Lernmethode ist es wichtig, dass man auf optimale Voraussetzungen für das Lernen achtet. Für eine höchstmögliche Konzentration sollte man sich zum Beispiel an einen aufgeräumten Lernplatz setzen.

Alles was beim Lernen ablenken und stören könnte sollte man verbannen. Dazu zählt vor allem auch das eigene Handy, das häufig ein konzentriertes Lernen besonders erschwert.

Wenn man sich mit einer Thematik wenig beschäftigt, dann fällt es etwa vor einer Klassenarbeit deutlich schwerer den geforderten Stoff zu lernen und zu verstehen. Aus diesem Grund ist es hilfreich, wenn man im Vorfeld auch im Unterricht aufpasst und man die Hausaufgaben schon als wichtigen Bestandteil für den späteren Lernerfolg ansieht.

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